
Ab und zu mache ich mir Gedanken zu bestimmten Themen, manchmal entstehen dazu ein paar Sprüche, Gedankensplitter, Aphorismen möchte ich sie nicht nennen. Ich habe hier ein paar gesammelt. Viel Spaß damit. Die dürfen auch gern verwendet werden, bitte unter Nennung meines Namens.
Wer ständig auf den Fehlern anderer herumreitet, sollte sich ein eigenes Pferd suchen.
Schau nicht nur nach der Uhr, Zeit ist schlau und vergeht sehr ungleichmäßig.
Ins kalte Wasser zu springen, ist nur dann ratsam, wenn man schwimmen kann.
Manchmal ist ein Gedanke nur ein Gedanke und nichts steckt dahinter.

Jeder ist einmal müde, wenn der Weg zu schwer wird. Niemand darf ihn tadeln, nur weil er eine Rast einlegt.
Ein Sonnenaufgang ist eine kleine Wiedergeburt.
Jeden Tag, wenn ich die Sonne rot über dem Horizont erscheinen sehe, freue ich mich, weil ich ihn erlebe.
Manchmal ist es besser im Schatten zu warten, als im Licht zu scheinen.
Wenn du schon mit Steinen wirfst, versuch in Deckung zu gehen, sie könnten zurück kommen.

Gönne dir jeden Tag das Schönste, das du tragen kannst. Lächle dir aus dem Spiegel entgegen.
Wer einen Irrtum nicht zugeben kann, ist ein Gefangener seines Egos.
Ein Wunder ist nur eine unerwartete Wendung der Dinge.
Respekt ist etwas das man sich verdienen muss, auch wenn man ihn nicht verdient.
Wer zu lange auf der Suche ist, läuft am Ziel vorbei.
Manche Steine im Weg des Lebens sind kleiner als wir fürchten, andere sind größer als wir hoffen.
Manchmal fühlt sich die Wahrheit wie eine Drahtbürste an, und die Lüge schmiegt sich wie ein weiches Tuch um einen.
Was ist eine Schwäche? – Die andere Seite einer Münze.
Wer kaputt ist, sieht sich in seinen Einzelteilen. Manche brauchen aber eine Lupe dazu, weil sie nicht sehen, was offensichtlich ist.
Was ist Gott anderes als eine Manifestation des Nichts.
Es kann nie so viele Steine geben, wie es Schuldige gibt.

Das Licht im Inneren strahlt bis nach außen, sieht zu, dass es nicht verlöscht, sonst dringt das außen nicht nach innen.
Weil Justitia blind ist, braucht man Richter – Wer hat behauptet, dass Richter sehen können?
Ein Trugbild ist ein Bild, das ich in mir trug, jetzt ist es außen.
Eine Fallgrube ist immer nur so tief, wie man fallen kann. Oder anders gesagt, der sie gräbt, sollte groß genug sein, um darin nicht stecken zu bleiben.

Die Natur ist ein Lehrmeister für Ruhe und Gelassenheit. Es kommt ohnehin alles so, wie es kommt.